Simon Bräuer

Senior IT Support Engineer, Technology, München

Will_Martin

Seit Juli 2017 bei Linklaters.

 

 

 

 

 

 


Wie sieht Ihr "typischer" Arbeitstag aus?

Bereits auf dem Weg ins Büro überfliege ich die in der Nacht eingegangenen E-Mails, prüfe, ob es größere Probleme gab und ob diese eventuell Rückfragen der Nutzer auslösen könnten. Vor Ort wechseln sich hauptsächlich die Behebung von Soft- und Hardwareproblemen und die Einrichtung bzw. der Tausch von Computern und Handys ab.

Zusätzlich stehe ich viel mit dem globalen IT-Support und den spezialisierten Teams in Kontakt zwecks Tests, Fehleranalyse und als Vermittler zwischen Nutzern und Supportteams. Grundsätzlich sind wir der erste Anlaufpunkt der Nutzer bei technischen Problemen und Fragen.

Neben den normalen täglichen Aufgaben kommt es mehrmals im Jahr vor, dass ich als Vertretung in andere deutsche oder europäische Standorte fahre. Außerdem bin ich bei größeren Events oder Veranstaltungen als Support vor Ort.

 

Was ist das Besondere an Ihrem Team?

Im Gegensatz zum globalen IT-Support oder den spezialisierten Teams sind wir vor Ort und in direktem Kontakt mit den Nutzern und haben nicht nur das Ticket mit der Problembeschreibung vor uns.

Im Vordergrund steht daher nicht nur das technische Wissen, sondern vor allem auch der richtige Umgang im Gespräch mit den Nutzern. Sei es das Verständnis bei einfachen Problemen, die eigentlich nur einen Tastendruck als Lösung erfordern. Hier gilt es zeitgleich auch die Lösung zu erklären, sodass der Nutzer das Problem beim nächsten Mal selbst lösen kann. Oder auch hin und wieder die schlechte Laune der Kollegen und Kolleginnen aushalten, wenn etwas schiefläuft und sie aufgrund von Problemen mit Firmensystemen oder dem eigenen Netzwerk zu Hause nicht arbeiten können.

 

Wie sind Sie zu Linklaters gekommen?

Ursprünglich habe ich bei Linklaters als Werkstudent während meines Informatikstudiums angefangen. Ich hatte eine Werkstudentenstelle gesucht, bei der ich nicht nur den ganzen Tag vor dem Computer sitze und programmiere, sondern auch mit (fachfremden) Personen im Kontakt bin und es nicht nur auf theoretisches Wissen ankommt.

Nachdem ich dann mit dem Ablauf meines Studiums nicht mehr ganz zufrieden war, und hier in München beide IT-Studentenstellen in eine Vollzeitstelle umgewandelt worden sind, habe ich diese Chance ergriffen und als IT Support Engineer in Vollzeit angefangen und mein Studium nicht mehr abgeschlossen.

 

Was für eine außergewöhnliche Fähigkeit hätten Sie gerne?

Die Möglichkeit sich an einen beliebigen Ort zu teleportieren, dies würde in der Arbeit aber auch privat viele Vorteile mit sich bringen. Keine langwierigen Anfahrten mehr ins Büro, schnell benötigte Ersatzteile besorgen, aber auch sinnvolle Kurzurlaube zu machen oder Sightseeing zu jeder Zeit.